Tribunale federale
Tribunal federal

{T 0/2}
2A.533/2004/leb

Urteil vom 2. Dezember 2004
II. Öffentlichrechtliche Abteilung

Besetzung
Bundesrichter Wurzburger, Präsident,
Bundesrichter Müller, Merkli
Gerichtsschreiber Hatzinger.

Parteien
X.________ AG,
Beschwerdeführerin, vertreten durch Rechtsanwalt
lic. iur. Thomas H. Blattmann und lic. iur. Peter Slongo,

gegen

Regierungsrat des Kantons Zürich,
Kaspar Escher-Haus, 8090 Zürich,
Verwaltungsgericht des Kantons Zürich, 1. Abteilung, 1. Kammer, Postfach 1226, 8021 Zürich.

Gegenstand
Entzug von Kollektivfahrzeugausweis und Händlerschildern,

Verwaltungsgerichtsbeschwerde gegen den Entscheid des Verwaltungsgerichts des Kantons Zürich,
1. Abteilung, 1. Kammer, vom 14. Juli 2004.

Sachverhalt:
A.
Die X.________ AG handelt mit Motorfahrzeugen und führt Reparaturarbeiten aus. Mit Verfügung vom 25. Juli 2003 entzog ihr die Direktion für Soziales und Sicherheit des Kantons Zürich, Strassenverkehrsamt, den Kollektiv-Fahrzeugausweis in Verbindung mit den Händlerschildern für Motorwagen ZH *** U für mindestens sechs Monate; sämtliche Fahrzeuge, welche die X.________ AG vorgeführt habe, hätten beanstandet werden müssen, womit eine einwandfreie Verwendung des Ausweises und der Schilder nicht gewährleistet sei. Diese Verfügung wurde am 28. Juli 2003 einem Mechaniker der X.________ AG ausgehändigt.
B.
Mit Eingabe vom 18. September 2003 stellte die X.________ AG ein Gesuch um Wiederherstellung der Frist zur Einreichung des Rekurses gegen die Entzugsverfügung, welches der Regierungsrat des Kantons Zürich am 17. März 2004 ablehnte. Das Verwaltungsgericht des Kantons Zürich bestätigte diesen Entscheid auf Beschwerde hin am 14. Juli 2004.
C.
Die X.________ AG beantragt am 14. September 2004 vor Bundesgericht, den Entscheid des Verwaltungsgerichts aufzuheben, die fragliche Rekursfrist wiederherzustellen und eine Frist anzusetzen, um das Versäumte nachzuholen.

Der Regierungsrat und das Verwaltungsgericht des Kantons Zürich beantragen, die Beschwerde abzuweisen.

Der Abteilungspräsident hat der Beschwerde am 15. Oktober 2004 aufschiebende Wirkung zuerkannt.

Das Bundesgericht zieht in Erwägung:
1.
1.1 Das Strassenverkehrsgesetz vom 19. Dezember 1958 (SVG; SR 741.01) regelt in Art. 16, unter welchen Voraussetzungen Ausweise und Bewilligungen entzogen werden können (vgl. auch Art. 22 ff
SR 741.31 Ordonnance du 20 novembre 1959 sur l'assurance des véhicules (OAV)
OAV Art. 22 Catégories et nature des permis - 1 Conjointement avec des plaques professionnelles, il peut être délivré des permis de circulation collectifs pour:64
1    Conjointement avec des plaques professionnelles, il peut être délivré des permis de circulation collectifs pour:64
a  des voitures automobiles;
b  des motocycles;
c  des motocycles légers;
d  des véhicules automobiles agricoles et forestiers66;
e  des véhicules de travail équipés d'un moteur;
f  des remorques.
2    Outre aux véhicules visés à l'al. 1, il est permis de fixer:67
a  des plaques professionnelles pour voitures automobiles à tous les véhicules automobiles à voies multiples qui ne sont pas des motocycles;
b  une plaque professionnelle pour motocycles à tous les véhicules automobiles qui ne sont pas des voitures automobiles;
c  une plaque professionnelle pour motocycles légers aux quadricycles légers à moteur et aux cyclomoteurs;
d  toutes les plaques professionnelles à des véhicules spéciaux de la catégorie correspondante;
e  la plaque professionnelle pour véhicules automobiles agricoles et forestiers à des remorques et trains routiers agricoles et forestiers.72
2bis    Lorsqu'une remorque est attelée à une voiture automobile, il est possible d'utiliser la plaque de contrôle arrière du véhicule tracteur comme plaque de la remorque.73
3    L'utilisation de plaques professionnelles ne lève ni l'obligation de respecter les restrictions relatives à l'usage et à la circulation des véhicules de travail et des véhicules agricoles et forestiers, ni celle d'obtenir l'autorisation exigée pour les véhicules spéciaux.74
. der Verkehrsversicherungsverordnung vom 20. November 1959 [VVV; SR 741.31] betreffend Kollektiv-Fahrzeugausweise, insbesondere Art. 23a
SR 741.31 Ordonnance du 20 novembre 1959 sur l'assurance des véhicules (OAV)
OAV Art. 23a Retrait - 1 Le permis de circulation collectif sera retiré lorsque les conditions de la délivrance ne sont plus remplies.
1    Le permis de circulation collectif sera retiré lorsque les conditions de la délivrance ne sont plus remplies.
2    La garantie de l'usage irréprochable du permis de circulation collectif n'est plus assurée notamment lorsque le titulaire du permis en a fait ou a toléré un usage abusif, par exemple en négligeant d'exercer la surveillance nécessaire ou en mettant en circulation un véhicule qui ne présente pas toutes les garanties de sécurité. Dans les cas de peu de gravité, le titulaire du permis peut être menacé d'un retrait.78
VVV betreffend deren Entzug). Kantonale Entscheide über den Entzug von Kollektiv-Fahrzeugausweisen stützen sich damit auf Bundesverwaltungsrecht; sie unterliegen der Verwaltungsgerichtsbeschwerde, da kein Ausschlussgrund nach Art. 97 ff
SR 741.31 Ordonnance du 20 novembre 1959 sur l'assurance des véhicules (OAV)
OAV Art. 23a Retrait - 1 Le permis de circulation collectif sera retiré lorsque les conditions de la délivrance ne sont plus remplies.
1    Le permis de circulation collectif sera retiré lorsque les conditions de la délivrance ne sont plus remplies.
2    La garantie de l'usage irréprochable du permis de circulation collectif n'est plus assurée notamment lorsque le titulaire du permis en a fait ou a toléré un usage abusif, par exemple en négligeant d'exercer la surveillance nécessaire ou en mettant en circulation un véhicule qui ne présente pas toutes les garanties de sécurité. Dans les cas de peu de gravité, le titulaire du permis peut être menacé d'un retrait.78
. OG besteht (vgl. BGE 127 II 264 E. 1a S. 267 mit Hinweis).
1.2 Vorliegend richtet sich die Beschwerde gegen einen Entscheid, mit dem gestützt auf das einschlägige kantonale Verfahrensrecht die Wiederherstellung der Frist abgelehnt wurde, um gegen den Entzug eines Kollektiv-Fahrzeugausweises Rekurs zu erheben. Da materiell öffentliches Bundesrecht anwendbar gewesen wäre, ist die Verwaltungsgerichtsbeschwerde zulässig. Die Kognition des Bundesgerichts geht in einem Fall wie dem vorliegenden aber nicht weiter als bei der staatsrechtlichen Beschwerde; das heisst, es ist nur zu prüfen, ob die kantonale Behörde das kantonale Recht in einer Weise angewendet hat, die Bundesverfassungsrecht, namentlich das Willkürverbot, verletzt (vgl. zum Ganzen Urteil 2A.288/2003 vom 7. Mai 2004, E. 1.3 mit Hinweis; siehe auch BGE 128 II 311 E. 2.1 S. 315 mit Hinweisen).
2.
Hat eine betroffene Person die Frist für eine Rechtshandlung versäumt, kann nach § 12 Abs. 2 des Zürcher Gesetzes vom 24. Mai 1959 über den Rechtsschutz in Verwaltungssachen (Verwaltungsrechtspflegegesetz, VRG/ZH) die Frist nur wiederhergestellt werden, wenn dem Säumigen "keine grobe Nachlässigkeit" zur Last fällt; er hat innert zehn Tagen nach Wegfall des Grundes, der verhindert hat, die Frist einzuhalten, ein Gesuch um Wiederherstellung einzureichen. Wird diese gewährt, beträgt die Frist zehn Tage, um die versäumte Rechtshandlung nachzuholen.
3.
Das Verwaltungsgericht hat diese Vorschrift im vorliegenden Fall nicht willkürlich angewendet, zumal nicht beanstandet werden kann, dass es einen strengen Massstab angelegt hat (vgl. Alfred Kölz/Jürg Bosshart/ Martin Röhl, Kommentar zum Verwaltungsrechtspflegegesetz des Kantons Zürich, Zürich 1999, § 12 N 13 bis 15 mit Hinweisen; siehe auch Urteile P.543/1982 vom 14. Oktober 1983, in: ZBl 86/1985 S. 167 ff., nicht publizierte E. 6; 2P.181/1999 vom 16. Juni 1999, E. 3):
3.1
3.1.1 Es hielt das Gesuch der Beschwerdeführerin bereits für nicht hinreichend substantiiert. Diese habe sich das Verhalten des Mechanikers, der das fragliche Einschreiben an seinem Arbeitsplatz wochenlang unbeachtet liegen gelassen habe, als grobe Nachlässigkeit anrechnen zu lassen. Auch habe sie mit der betreffenden Verfügung rechnen müssen. Schliesslich frage sich, ob das Gesuch überhaupt innert Frist eingereicht worden sei.
3.1.2 Unbestrittenermassen hat die Beschwerdeführerin die dreissigtägige Frist (vgl. § 22 Abs. 1 VRG/ZH), um Rekurs gegen die Verfügung des Strassenverkehrsamts vom 25. Juli 2003 einzureichen, nicht eingehalten. Nach den anzuwendenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen "Postdienstleistungen" der Post (vgl. deren Ziff. 2.3.5, wonach neben dem Empfänger sämtliche im selben Wohn- und Geschäftsdomizil anzutreffenden Personen zum Bezug von Sendungen berechtigt sind, wobei gegenteilige Weisungen des Absenders oder des Empfängers gemäss dem Angebot der Post vorbehalten bleiben; siehe auch Art. 11 Abs. 1
SR 783.0 Loi du 17 décembre 2010 sur la poste (LPO)
LPO Art. 11 Responsabilité - Les prestataires de services postaux peuvent, dans leurs conditions générales, se soustraire, en tout ou en partie, à la responsabilité découlant des envois postaux non recommandés.
und Abs. 3 des Postgesetzes vom 30. April 1997 [PG; SR 783.0]) durfte das fragliche Einschreiben an den Mechaniker und Bruder des (einzigen) Verwaltungsrats der Beschwerdeführerin übergeben werden. Diese hätte sich so organisieren müssen, dass sie von solchen Schreiben Kenntnis erhielt.
3.1.3 Gemäss den aufgehobenen Vorschriften über die Postzustellung durften eingeschriebene Briefpostsendungen früher freilich nicht ohne weiteres Angestellten ausgehändigt werden, es sei denn, diese wären ausdrücklich oder stillschweigend zur Annahme ermächtigt gewesen (vgl. Art. 146 ff. der Verordnung 1 vom 1. September 1967 zum Postverkehrsgesetz [PVV 1; AS 1967 1452 ff.], insbesondere Art. 147 lit. b [AS 1994 1447] sowie Art. 146 Abs. 3 PVV 1; RDAT 1999 II Nr. 18t E. 3 S. 357, 2P.148/1998; RDAT 1997 II Nr. 26t E. 3b/bb und cc in fine S. 381 ff., 2P.264/1995; vgl. auch VPB 60.39 E. 3 und 5.4).
Mit Ausnahme von Art. 9
SR 783.01 Ordonnance du 29 août 2012 sur la poste (OPO)
OPO Art. 9 Dispositions non applicables - Les prestataires sont libérés des obligations suivantes:5
a  fournir les informations et justificatifs mentionnés aux art. 4 à 7;
b  fournir les informations exigées aux art. 11 à 16;
c  satisfaire aux obligations fixées à l'art. 28;
d  fournir les renseignements exigés à l'art. 59;
e  acquitter la taxe de surveillance visée à l'art. 78.
der Postverordnung vom 26. November 2003 (VPG; SR 783.01) ist auf Bundesebene indessen keine öffentlichrechtliche Bestimmung mehr ersichtlich, welche die Postzustellung regeln würde, obwohl die Verfahrensgesetze nach wie vor davon ausgehen, Zustellungen würden grundsätzlich von der Post vorgenommen (vgl. auch § 177 f. des Zürcher Gerichtsverfassungsgesetzes vom 13. Juni 1976). Sofern es an näheren verfahrensrechtlichen Bestimmungen fehlt, werden die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Post angewendet, die jedoch nicht den Charakter von Rechtssätzen haben (vgl. BGE 130 III 396 E. 1.2.3 S. 399, 127 I 31 E. 2a/aa S. 34), sondern das vertragliche Verhältnis der Post und ihrer Kunden bei der Benutzung der Postdienstleistungen regeln (Ziff. 1, Geltungsbereich der Allgemeinen Geschäftsbedingungen). Ziff. 2.3.5 dieser Bedingungen sieht eine weit gehende Freizeichnung der Post vor, die offenbar auch für eingeschriebene Sendungen gilt, da es hiefür keine besonderen Bestimmungen gibt.
3.1.4 Die Beschwerdeführerin macht nicht geltend, dass im Kanton Zürich andere Regeln der Postzustellung gelten würden; auch setzt sie sich mit dem heute geltenden Postregime nicht näher auseinander. Es darf daher ohne Willkür angenommen werden, dass die Zustellung gültig erfolgt ist und die Rekursfrist in Gang zu setzen vermochte.
3.2 Was die Beschwerdeführerin hiergegen einwendet, überzeugt nicht:
3.2.1 Zwar entspricht die Möglichkeit, eine Frist wiederherzustellen, einem allgemeinen Rechtsgrundsatz; auch kennt das Verfahrensrecht des Bundes entsprechende Vorschriften. Dies ändert aber nichts daran, dass hier nicht Bundes-, sondern kantonales Verfahrensrecht anwendbar ist.
3.2.2 Entgegen der Ansicht der Beschwerdeführerin hat sie für das Verhalten ihrer Angestellten, denen postalische Sendungen grundsätzlich ausgehändigt werden dürfen, einzustehen; dies gilt auch für den betreffenden Mechaniker, auch wenn dieser intern weder verpflichtet noch befugt gewesen sein soll, (eingeschriebene) Postsendungen entgegenzunehmen. Dass die Beschwerdeführerin der Post entsprechende Weisungen erteilt hat, wird nicht geltend gemacht und ist auch nicht ersichtlich. Das Liegenlassen des eingeschriebenen Briefes kann demnach weder entschuldigt noch der Post angelastet werden.
3.2.3 Nachdem das Strassenverkehrsamt einen Entscheid auf den Sommer 2003 in Aussicht gestellt hatte, musste die Beschwerdeführerin mit einer Zustellung rechnen und hatte entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Dass sie inzwischen Massnahmen getroffen hatte, um die Probleme in der Garage zu beseitigen, konnte die Behörde nicht wissen und ändert nichts daran, dass die Zustellung mit gewisser Wahrscheinlichkeit zu erwarten war. Die Beschwerdeführerin rügt denn insofern auch vergeblich, die Vorinstanz habe den Sachverhalt und die Beweise willkürlich festgestellt bzw. gewürdigt.
3.2.4 Ob das Gesuch um Wiederherstellung der Rekursfrist rechtzeitig und überdies hinreichend substantiiert war, kann dahingestellt bleiben, weil das Verhalten der Beschwerdeführerin ohne Willkür als grob nachlässig bezeichnet werden durfte. Schliesslich muss auch nicht weiter darauf eingegangen werden, ob der Entzug des Ausweises und der Schilder verhältnismässig ist oder nicht, da dies nicht Verfahrensgegenstand und nach den Erwägungen materiell nicht zu beurteilen ist.
4.
Nach dem Gesagten erweist sich die Beschwerde als unbegründet und ist abzuweisen. Dem Verfahrensausgang entsprechend wird die unterliegende Beschwerdeführerin kostenpflichtig (Art. 153
SR 783.01 Ordonnance du 29 août 2012 sur la poste (OPO)
OPO Art. 9 Dispositions non applicables - Les prestataires sont libérés des obligations suivantes:5
a  fournir les informations et justificatifs mentionnés aux art. 4 à 7;
b  fournir les informations exigées aux art. 11 à 16;
c  satisfaire aux obligations fixées à l'art. 28;
d  fournir les renseignements exigés à l'art. 59;
e  acquitter la taxe de surveillance visée à l'art. 78.
, 153a
SR 783.01 Ordonnance du 29 août 2012 sur la poste (OPO)
OPO Art. 9 Dispositions non applicables - Les prestataires sont libérés des obligations suivantes:5
a  fournir les informations et justificatifs mentionnés aux art. 4 à 7;
b  fournir les informations exigées aux art. 11 à 16;
c  satisfaire aux obligations fixées à l'art. 28;
d  fournir les renseignements exigés à l'art. 59;
e  acquitter la taxe de surveillance visée à l'art. 78.
und 156 Abs. 1
SR 783.01 Ordonnance du 29 août 2012 sur la poste (OPO)
OPO Art. 9 Dispositions non applicables - Les prestataires sont libérés des obligations suivantes:5
a  fournir les informations et justificatifs mentionnés aux art. 4 à 7;
b  fournir les informations exigées aux art. 11 à 16;
c  satisfaire aux obligations fixées à l'art. 28;
d  fournir les renseignements exigés à l'art. 59;
e  acquitter la taxe de surveillance visée à l'art. 78.
OG). Es sind keine Parteientschädigungen geschuldet (vgl. Art. 159
SR 783.01 Ordonnance du 29 août 2012 sur la poste (OPO)
OPO Art. 9 Dispositions non applicables - Les prestataires sont libérés des obligations suivantes:5
a  fournir les informations et justificatifs mentionnés aux art. 4 à 7;
b  fournir les informations exigées aux art. 11 à 16;
c  satisfaire aux obligations fixées à l'art. 28;
d  fournir les renseignements exigés à l'art. 59;
e  acquitter la taxe de surveillance visée à l'art. 78.
OG).

Demnach erkennt das Bundesgericht:
1.
Die Verwaltungsgerichtsbeschwerde wird abgewiesen.
2.
Die Gerichtsgebühr von Fr. 2'000.-- wird der Beschwerdeführerin auferlegt.
3.
Dieses Urteil wird der Beschwerdeführerin, dem Regierungsrat und dem Verwaltungsgericht, 1. Abteilung, 1. Kammer, des Kantons Zürich schriftlich mitgeteilt.
Lausanne, 2. Dezember 2004
Im Namen der II. öffentlichrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Der Präsident: Der Gerichtsschreiber:
Information de décision   •   DEFRITEN
Document : 2A.533/2004
Date : 02 décembre 2004
Publié : 11 janvier 2005
Source : Tribunal fédéral
Statut : Non publié
Domaine : Construction des routes et circulation routière
Objet : Entzug von Kollektivfahrzeugausweis und Händlerschildern


Répertoire des lois
LPO: 11
SR 783.0 Loi du 17 décembre 2010 sur la poste (LPO)
LPO Art. 11 Responsabilité - Les prestataires de services postaux peuvent, dans leurs conditions générales, se soustraire, en tout ou en partie, à la responsabilité découlant des envois postaux non recommandés.
OAV: 22 
SR 741.31 Ordonnance du 20 novembre 1959 sur l'assurance des véhicules (OAV)
OAV Art. 22 Catégories et nature des permis - 1 Conjointement avec des plaques professionnelles, il peut être délivré des permis de circulation collectifs pour:64
1    Conjointement avec des plaques professionnelles, il peut être délivré des permis de circulation collectifs pour:64
a  des voitures automobiles;
b  des motocycles;
c  des motocycles légers;
d  des véhicules automobiles agricoles et forestiers66;
e  des véhicules de travail équipés d'un moteur;
f  des remorques.
2    Outre aux véhicules visés à l'al. 1, il est permis de fixer:67
a  des plaques professionnelles pour voitures automobiles à tous les véhicules automobiles à voies multiples qui ne sont pas des motocycles;
b  une plaque professionnelle pour motocycles à tous les véhicules automobiles qui ne sont pas des voitures automobiles;
c  une plaque professionnelle pour motocycles légers aux quadricycles légers à moteur et aux cyclomoteurs;
d  toutes les plaques professionnelles à des véhicules spéciaux de la catégorie correspondante;
e  la plaque professionnelle pour véhicules automobiles agricoles et forestiers à des remorques et trains routiers agricoles et forestiers.72
2bis    Lorsqu'une remorque est attelée à une voiture automobile, il est possible d'utiliser la plaque de contrôle arrière du véhicule tracteur comme plaque de la remorque.73
3    L'utilisation de plaques professionnelles ne lève ni l'obligation de respecter les restrictions relatives à l'usage et à la circulation des véhicules de travail et des véhicules agricoles et forestiers, ni celle d'obtenir l'autorisation exigée pour les véhicules spéciaux.74
23a
SR 741.31 Ordonnance du 20 novembre 1959 sur l'assurance des véhicules (OAV)
OAV Art. 23a Retrait - 1 Le permis de circulation collectif sera retiré lorsque les conditions de la délivrance ne sont plus remplies.
1    Le permis de circulation collectif sera retiré lorsque les conditions de la délivrance ne sont plus remplies.
2    La garantie de l'usage irréprochable du permis de circulation collectif n'est plus assurée notamment lorsque le titulaire du permis en a fait ou a toléré un usage abusif, par exemple en négligeant d'exercer la surveillance nécessaire ou en mettant en circulation un véhicule qui ne présente pas toutes les garanties de sécurité. Dans les cas de peu de gravité, le titulaire du permis peut être menacé d'un retrait.78
OJ: 97  153  153a  156  159
OPO: 9
SR 783.01 Ordonnance du 29 août 2012 sur la poste (OPO)
OPO Art. 9 Dispositions non applicables - Les prestataires sont libérés des obligations suivantes:5
a  fournir les informations et justificatifs mentionnés aux art. 4 à 7;
b  fournir les informations exigées aux art. 11 à 16;
c  satisfaire aux obligations fixées à l'art. 28;
d  fournir les renseignements exigés à l'art. 59;
e  acquitter la taxe de surveillance visée à l'art. 78.
Répertoire ATF
127-I-31 • 127-II-264 • 128-II-311 • 130-III-396
Weitere Urteile ab 2000
2A.288/2003 • 2A.533/2004 • 2P.148/1998 • 2P.181/1999 • 2P.264/1995
Répertoire de mots-clés
Trié par fréquence ou alphabet
délai • tribunal fédéral • conseil d'état • mécanicien • distribution du courrier • comportement • directive • loi fédérale sur la circulation routière • ordonnance sur l'assurance des véhicules • jour • greffier • état de fait • décision • connaissance • lettre • droit cantonal • utilisation • communication • envoi postal • zurich
... Les montrer tous
AS
AS 1994/1447 • AS 1967/1452
VPB
60.39