01.03.2024 - * / In Kraft
01.01.2023 - 29.02.2024
01.01.2022 - 31.12.2022
01.01.2021 - 31.12.2021
01.02.2017 - 31.12.2020
01.01.2017 - 31.01.2017
01.07.2013 - 31.12.2016
01.01.2013 - 30.06.2013
01.01.2012 - 31.12.2012
01.02.2010 - 31.12.2011
01.07.2009 - 31.01.2010
01.11.2008 - 30.06.2009
01.01.2008 - 31.10.2008
01.05.2007 - 31.12.2007
01.02.2007 - 30.04.2007
01.01.2007 - 31.01.2007
01.10.2006 - 31.12.2006
01.01.2006 - 30.09.2006
01.02.2005 - 31.12.2005
01.01.2005 - 31.01.2005
01.11.2004 - 31.12.2004
01.01.2004 - 31.10.2004
01.02.2003 - 31.12.2003
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01.10.2002 - 31.01.2003
01.06.2002 - 30.09.2002
01.01.2002 - 31.05.2002
01.03.2001 - 31.12.2001
01.01.2001 - 28.02.2001
01.03.2000 - 31.12.2000
Fedlex DEFRITRMEN
Versionen Vergleichen

1

Verordnung
über die Ein- und Ausfuhr von Gemüse,
Obst und Gartenbauerzeugnissen
(VEAGOG)

vom 7. Dezember 1998 (Stand am 21. Januar 2003) Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf die Artikel 10, 21 Absätze 2 und 4, 177, 180 Absatz 3, 181 Absatz 3
und 185 Absatz 3 des Landwirtschaftsgesetzes vom 29. April 19981
und auf Artikel 3 des Bundesgesetzes vom 25. Juni 19822 über aussenwirtschaftliche
Massnahmen,3

verordnet:

1. Kapitel: Allgemeine Bestimmungen

Art. 1

Anwendungsbereich

Diese Verordnung regelt die Ein- und Ausfuhr von frischem Gemüse und frischem
Obst, Tiefkühlgemüse, Schnittblumen, Mostobst und Obsterzeugnissen sowie von
Obstgehölzen nach den Anhängen 1 und 2.


Art. 2

Generaleinfuhrbewilligung Eine Generaleinfuhrbewilligung (GEB) ist nur für die Einfuhr der im Anhang 1 aufgeführten Waren erforderlich.


Art. 3

Besondere Voraussetzung für die Zuteilung eines
Zollkontingentsanteils Zollkontingentsanteile werden nur Personen zugeteilt, die in der betreffenden Branche gewerbsmässig Waren einführen. Ausgenommen sind Einfuhren im Rahmen des
Zollkontingent Nummer 104 nach Anhang 3 der Freihandelsverordnung vom
24. April 20024.5

AS 1998 3244 1

SR 910.1

2

SR 946.201

3

Zweites Lemma eingefügt durch Ziff. I der V vom 8. März 2002, in Kraft seit
1. Juni 2002 (AS 2002 936).

4

SR 632.421.0 5

Zweiter Satz eingefügt durch Ziff. I der V vom 8. März 2002, in Kraft seit 1. Juni 2002
(AS 2002 936).

916.121.10

Landwirtschaft

2

916.121.10

2. Kapitel: Marktordnungen 1. Abschnitt: Frisches Obst und frisches Gemüse

Art. 4

Zeitliche Aufteilung der Zollkontingente 1 Frisches Gemüse und frisches Obst können zum Kontingentszollansatz (KZA) eingeführt werden, ohne dass das Bundesamt für Landwirtschaft (Bundesamt) Zollkontingentsteilmengen für die Einfuhr freigibt: a.

während der Periode, für die nach Anhang 1 des Zolltarifes6 kein Ausserkontingentszollansatz (AKZA) festgelegt ist; b.

in den Perioden, für die nach Anhang 1 des Zolltarifes ein AKZA festgelegt
wird (Bewirtschaftungsperiode), ab und bis zu den vom Bundesamt
bestimmten Daten. Diese werden auf Grund des voraussichtlichen Angebots
an gleichartiger Schweizer Ware handelsüblicher Qualität festgelegt. Als
gleichartig gelten ungeachtet der Art ihrer Verpackung Waren, die in der
gleichen Tarifnummer und allenfalls statistischen Sonderausscheidung aufgeführt sind.

2 Ausserhalb der Perioden nach Absatz 1 Buchstaben a und b können frisches
Gemüse und frisches Obst zum KZA eingeführt werden, sofern das Bundesamt Zollkontingentsteilmengen freigibt.


Art. 5

Freigabe von Zollkontingentsteilmengen 1 Das Bundesamt gibt Zollkontingentsteilmengen für die Einfuhr nach Massgabe der
Nachfrage frei, wenn das Angebot an gleichartiger Schweizer Ware handelsüblicher
Qualität den geschätzten wöchentlichen Bedarf nicht zu decken vermag.

2 Es gibt keine Zollkontingentsteilmengen für die Einfuhr frei, wenn das Angebot an
gleichartiger Schweizer Ware handelsüblicher Qualität den geschätzten wöchentlichen Bedarf zu decken vermag. In dieser Zeit kommt der reduzierte AKZA nach
Anhang 1 der Agrareinfuhrverordnung vom 7. Dezember 19987 zur Anwendung. Er
kann vom Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartement (Departement) geändert
werden.

3 In Abweichung von Absatz 2 kann das Bundesamt Zollkontingentsteilmengen für
die Einfuhr freigeben: a.

wenn das Angebot an Schweizer Obst oder Schweizer Gemüse den Bedarf
der Verarbeitungsindustrie für die Herstellung von Produkten der Tarifnummern 0710/0713; 0811/0813; 2001/2009 und 2202 nicht decken kann; b.

vom 1. April bis zum 14. Juni bis zu 2500 t Äpfel der Tarifnummern
0808.1022 und 0808.1032, um die Angebotsvielfalt zu vergrössern.8 6

SR 632.10 Anhang 7

SR 916.01

8

Fassung gemäss Ziff. I der V vom 12. Jan. 2000, in Kraft seit 1. März 2000
(AS 2000 392).

Ein- und Ausfuhr von Gemüse, Obst und Gartenbauerzeugnissen 3

916.121.10


Art. 6

Verteilung der Zollkontingentsteilmengen 1 Das Bundesamt verteilt die nach Artikel 5 Absatz 1 für die Einfuhr freigegebenen
Zollkontingentsteilmengen wie folgt: a.9

bei Tomaten, Salatgurken und Äpfeln: nach Massgabe der Marktanteile der
Berechtigten. Als Marktanteil eines Berechtigten gilt sein Anteil an der
gesamten Einfuhrmenge zum KZA und zum AKZA und den gesamten
Inlandleistungen aller Berechtigten im Vorjahr. Der Berechtigte kann seine
Inlandleistung innerhalb der vom Bundesamt festgelegten Frist anmelden.

b.

bei Waren, die nicht unter den Buchstaben a und c aufgeführt sind: nach
Massgabe der Einfuhren der Berechtigten zum KZA und zum AKZA im
Vorjahr;

c.

bei Setzzwiebeln, Rosenkohl, Witloof-Zichorie, Grünspargeln und Auberginen: nach Massgabe des Kriteriums nach Buchstabe b, kombiniert mit der
Inlandleistung. Das Bundesamt legt für die Periode, in der die Zollkontingentsteilmenge für die Einfuhr freigegeben ist, einen Verteilschlüssel für die
Zollkontingentsanteile gemäss der Inlandleistung fest.

2 Die nach Artikel 5 Absatz 3 Buchstabe a für die Einfuhr freigegebenen Zollkontingentsteilmengen werden anteilsmässig auf Grund der beantragten Mengen
zugeteilt.10 Das Bundesamt kann die Zuteilung der Zollkontingentsanteile an Auflagen binden, welche sicherstellen, dass die eingeführte Ware industriell verarbeitet
wird. Gemäss der anteilsmässigen Verteilung auf Grund der beantragten Mengen
getätigte Einfuhren werden bei der Verteilung nach den Kriterien von Absatz 1 nicht
berücksichtigt.


Art. 7


11

Auflagen

1 Die Inhaber einer GEB haben ihre Einfuhren so zu organisieren, dass keine Vorräte an eingeführter Ware mehr verfügbar sind: a.

zu Beginn der Bewirtschaftungsperiode; b.

am Tag nach dem in Artikel 4 Absatz 1 Buchstabe b festgelegten Datum
oder

c.12 am Tag nach Ablauf der zeitlich befristeten Freigabe ohne Zuteilung (Anhang 2 der VEAGOG-Freigabeverordnung vom 12. Jan. 200013).

2 Als verfügbar gelten Warenmengen, die im entsprechenden Zeitpunkt auf Handelsstufe vorhanden sind; nicht eingerechnet werden dabei Warenmengen, die sich im
Verkaufsraum für den Endverbrauch von Detailgeschäften befinden, sowie Vorräte, 9

Fassung gemäss Ziff. I der V vom 12. Jan. 2000, in Kraft seit 1. März 2000
(AS 2000 392).

10

Fassung gemäss Ziff. I der V vom 8. März 2002, in Kraft seit 1. Juni 2002
(AS 2002 936).

11

Fassung gemäss Ziff. I der V vom 12. Jan. 2000, in Kraft seit 1. März 2000
(AS 2000 392).

12

Fassung gemäss Ziff. I der V vom 10. Jan. 2001, in Kraft seit 1. März 2001
(AS 2001 330).

13

SR 916.121.100

Landwirtschaft

4

916.121.10

die den Bedarf von höchstens zwei Tagen decken. Diese Vorräte müssen jedoch
innerhalb von zwei Tagen aufgebraucht werden. Der Bedarf wird an den Einfuhren
gemessen, die innerhalb eines Zeitraumes von höchstens einem Monat vor dem entsprechenden Zeitpunkt getätigt worden sind.


Art. 8

Besondere Einfuhrtoleranzen bei Sendungen Frische Früchte und frisches Gemüse dürfen ohne GEB und zum KZA in allen Verkehrsarten in Mengen von bis zu 20 kg brutto eingeführt werden, wenn sie ausschliesslich für den privaten Bedarf bestimmt sind.


Art. 9


14

Konformitätskontrolle für die Ausfuhr 1 Die Ausfuhr von Waren nach Anhang 2 muss den Normen entsprechen, die in den
Verordnungen der Europäischen Gemeinschaft nach Anhang 2 festgehalten sind. Sie
untersteht der Konformitätskontrolle.

2 Der Exporteur ist verpflichtet, rechtzeitig an die nach Artikel 20 beauftragte Organisation den Kontrollort und die Tarifnummer des Produktes, die Produktemenge
sowie den vorgesehenen Versandzeitpunkt anzumelden.

3 Das Bundesamt kann die Angaben in Anhang 2 dem jeweiligen geltenden Stand
der Verordnungen der Europäischen Gemeinschaft anpassen.

2. Abschnitt: Tiefkühlgemüse

Art. 10

Erhöhung des Zollkontingents Das Bundesamt kann das Zollkontingent Nummer 16 vorübergehend erhöhen: a.

für spezielle Sorten oder Qualitäten von Erbsen, Bohnen, Karotten und Spinat nach Massgabe des Bedarfs sowie der vorhandenen Menge an frischem,
verarbeitetem oder vermarktetem Schweizer Gemüse; b.

bei nachgewiesenen Ernteausfällen von Schweizer Konserven- und Tiefkühlgemüse; c.

für die Zuteilung einer Mindestmenge an Erstgesuchsteller.


Art. 11

Zuteilung der Zollkontingentsanteile Das Bundsamt teilt die Zollkontingentsanteile nach folgenden Kriterien zu: a.

35 Prozent entsprechend den Einfuhren zum KZA und AKZA in den drei
vorhergegangenen Jahren; b.

65 Prozent nach Massgabe der mittels Beleg nachgewiesenen oder auf
Grund eines Verarbeitungsauftrags in den drei vorhergehenden Jahren getä14

Fassung gemäss Ziff. I der V vom 8. März 2002, in Kraft seit 1. Juni 2002
(AS 2002 936).

Ein- und Ausfuhr von Gemüse, Obst und Gartenbauerzeugnissen 5

916.121.10

tigten Inlandübernahmen von frischem, zur Verarbeitung bestimmtem
Schweizer Gemüse.

3. Abschnitt: Schnittblumen

Art. 12

Zollkontingent

1 Die Kontingentsperiode dauert jeweils vom 1. Mai bis zum 25. Oktober.

1bis Für die zeitliche Aufteilung (Art. 13) und die Zuteilung (Art. 14) werden das
Zollkontingent Nummer 13 und das Zollkontingent Nummer 105 nach Anhang 3 der
Freihandelsverordnung vom 24. April 200215 zusammengezählt (aggregierte Zollkontingentsmenge).16 2 Frische Schnittblumen können zum KZA eingeführt werden, sofern das Bundesamt
Zollkontingentsteilmengen für die Einfuhr freigibt.

3 Je nach Marktbedarf und Schweizer Angebot kann das Bundesamt das Zollkontingent Nummer 13 erhöhen.

4 Für Einfuhren aus der Europäischen Gemeinschaft wird im Rahmen der zugeteilten
Zollkontingentsanteile in der Reihenfolge der Annahme der Deklarationen bei der
elektronischen Verzollung der Kontingentszollansatz für das Zollkontingent Nummer 105 gewährt, bis dieses ausgeschöpft ist.17

Art. 13


18

Zeitliche Aufteilung des Zollkontingentes Das Bundesamt teilt die aggregierte Zollkontingentsmenge auf Zeiträume von 7 bis
14 Tagen auf.


Art. 14

Zuteilung der Zollkontingentsanteile 1 Das Bundesamt teilt die aggregierte Zollkontingentsmenge den Zollkontingentanteilsberechtigten nach Massgabe ihrer Einfuhren zum KZA und zum AKZA während der nach Artikel 13 festgelegten Perioden des Vorjahres zu.19 2 Die Zuteilung erfolgt jeweils im April. Betragen die Zollkontingentsanteile eines
Berechtigten insgesamt weniger als 3000 Kilogramm brutto, so kann er sie während
der Periode vom 1. Mai bis zum 25. Oktober frei ausnützen.

15

SR 632.421.0 16

Eingefügt durch Ziff. I der V vom 8. März 2002, in Kraft seit 1. Juni 2002
(AS 2002 936).

17

Eingefügt durch Ziff. I der V vom 8. März 2002, in Kraft seit 1. Juni 2002
(AS 2002 936).

18

Fassung gemäss Ziff. I der V vom 8. März 2002, in Kraft seit 1. Juni 2002
(AS 2002 936).

19

Fassung gemäss Ziff. I der V vom 8. März 2002, in Kraft seit 1. Juni 2002
(AS 2002 936).

Landwirtschaft

6

916.121.10

3 Das Bundesamt teilt Berechtigten, die während der Periode vom 1. Mai bis zum
25. Oktober zum ersten Mal Waren einführen wollen, einen Zollkontingentsanteil
von jeweils 450 Kilogramm brutto zu.

4 Die zusätzlichen Mengen nach Artikel 12 Absatz 3 werden nach Massgabe der
Inlandleistung verteilt. Das Bundesamt legt Verteilschlüssel für die Zollkontingentsanteile für die Periode, während der die Erhöhung des Zollkontingents zur
Einfuhr freigegeben ist, sowie für Kaufverträge für Schweizer Ware fest. Die Kaufverträge müssen innerhalb einer vom Bundesamt festgelegten Frist bei diesem eintreffen.

4. Abschnitt: Mostobst und Obsterzeugnisse

Art. 15

Erhöhung der Zollkontingente 1 Das Departement kann die Zollkontingente Nummer 20 und 21 bei ungenügender
Versorgung des inländischen Marktes vorübergehend erhöhen.

2 Das Bundesamt gibt die zusätzlichen Mengen unter Berücksichtigung der jeweiligen Marktbedürfnisse frei.

3 Die Verteilung der zusätzlichen Mengen erfolgt nach denselben Kriterien wie bei
den Zollkontingenten.


Art. 16

Zuteilung der Zollkontingentsanteile an den Zollkontingenten
Nummer 20 und 21

1 Die Zollkontingente Nummer 20 und 21 werden vom Bundesamt versteigert.

2 Die Zollkontingentsanteile am Zollkontingent Nummer 20 werden im Laufe des
zweiten Semesters zugeteilt. Das Zollkontingent Nummer 21 wird zu gleichen Teilen auf die beiden Semester aufgeteilt.


Art. 17

Zuteilung der Zollkontingentsanteile an den Zollkontingenten
Nummer 29 und 31

1 Die Zollkontingentsanteile am Zollkontingent Nummer 29 werden vom Bundesamt
in der Reihenfolge der eingehenden Gesuche in Tranchen von bis zu 5 Tonnen pro
Berechtigten und Gesuch zugeteilt. Der Inhaber einer Tranche kann ein weiteres
Gesuch stellen, sobald die vorangehende Tranche importiert worden ist. Nicht verwendete Tranchen oder Restanteile verfallen mit Ablauf der gewährten Frist und
können ein weiteres Mal zugeteilt werden.

2 Die Zollkontingentsanteile am Zollkontingent Nummer 31 werden vom Bundesamt
nach Massgabe der Inlandleistung im Exportbereich zugeteilt.

3 Zollkontingentsanteile am Zollkontingent Nummer 31 werden nur jenen Gesuchstellern zugeteilt, die vorgängig und auf eigene Rechnung die verlangten Ausgleichsexporte getätigt haben.

Ein- und Ausfuhr von Gemüse, Obst und Gartenbauerzeugnissen 7

916.121.10

5. Abschnitt: Obstgehölze

Art. 18


20


a21 Einfuhren von Obstgehölzen im Rahmen des Zollkontingents
Nummer 104

1 Die Zollkontingentsanteile am Zollkontingent Nummer 104 nach Anhang 3 der
Freihandelsverordnung vom 24. April 200222 werden vom Bundesamt in der Reihenfolge des Eingangs der Bewilligungsgesuche zugeteilt. Das Bundesamt bestimmt
eine Frist, innerhalb derer die Zollkontingentsanteile ausgenützt werden müssen.

2 Es werden Zollkontingentsanteile von höchstens 3000 Pflanzen zugeteilt.

3 Zollkontingentsanteilsberechtigte können ein weiteres Gesuch stellen, sobald sie
die zugeteilte Menge eingeführt haben.

4 Nicht ausgenützte Zollkontingentsanteile verfallen mit Ablauf der gewährten Frist.
Die nicht ausgenützte Menge wird neu zugeteilt.

5 Am Tag der Ausschöpfung des Zollkontingents wird die Restmenge proportional
auf die an diesem Tag eingegangenen Gesuche zugeteilt.

3. Kapitel: Vollzugsbestimmungen 1. Abschnitt: Aufgaben und Kompetenzen

Art. 19

Bundesamt für Landwirtschaft Das Bundesamt legt die Daten nach Artikel 4 Absatz 1 Buchstabe b, Artikel 6
Absatz 1 Buchstabe a und Artikel 14 Absatz 4 und die Zollkontingentsteilmengen
nach Artikel 5 Absätze 1 und 3 Buchstabe b und Artikel 12 Absatz 3 in einer Verordnung fest.23 Es veröffentlicht den Inhalt dieser Verordnung und deren Änderungen in den Zollämtern. Es kann sie zusätzlich auf elektronischem Weg veröffentlichen. Der Text der jeweiligen Verordnungsänderungen wird in der Amtlichen
Sammlung des Bundesrechts nicht veröffentlicht; auf die erfolgten Änderungen wird
in der Amtlichen Sammlung monatlich hingewiesen. Der vollständige Text der Verordnungsänderungen kann beim Bundesamt eingesehen oder bezogen werden.

20

Aufgehoben durch Ziff. I der V vom 26. Juni 2002 (AS 2002 2509).

21 Eingefügt durch Ziff. I der V vom 8. März 2002, in Kraft seit 1. Juni 2002 (AS 2002 936).

22

SR 632.421.0 23

Fassung gemäss Ziff. I der V vom 10. Jan. 2001, in Kraft seit 1. März 2001
(AS 2001 330).

Landwirtschaft

8

916.121.10


Art. 20

Konformitätskontrollstelle 1 Das Bundesamt beauftragt eine private Organisation mit der Kontrolle der Konformität mit den Normen der Europäischen Gemeinschaft.24 2 Der Leistungsauftrag wird mittels Vertrag für einen Zeitraum von höchstens vier
Jahren erteilt. Es besteht kein Rechtsanspruch auf ein Mandat für die Durchführung
der Konformitätskontrollen.

3 Die Kosten der Konformitätskontrolle werden vom Bundesamt und von der Organisation getragen.

4 Um die Kontrollkosten zu decken, ist die Organisation ermächtigt, Gebühren zu
erheben. Diese müssen für alle Gebührenpflichtigen gleich hoch sein.

5 Das Bundesamt beaufsichtigt die mit der Durchführung der Kontrolle beauftragte
Organisation.

2. Abschnitt: Notwendige Daten

Art. 21

Datenerhebung

Die Kantone sind für die Erhebung der Daten nach Artikel 28 der Agrareinfuhrverordnung vom 7. Dezember 199825 verantwortlich.


Art. 22

Koordinationsstellen

1 Das Bundesamt kann andere Stellen mit der Koordination der Tätigkeit der Kantone nach Artikel 21 beauftragen und ihnen weitere Aufgaben zuteilen.

2 Es kann die Koordinationsstellen mit der Erhebung der Daten nach Artikel 28 der
Agrareinfuhrverordnung vom 7. Dezember 199826 beauftragen.

3 Der Leistungsauftrag wird mittels Vertrag für einen Zeitraum von höchstens vier
Jahren erteilt. Es besteht kein Rechtsanspruch auf den Abschluss eines Leistungsauftrages.

4 Das Bundesamt kann dafür Entschädigungen leisten.

5 Es beaufsichtigt die Stellen nach Absatz 1.

3. Abschnitt: Verwaltungsmassnahmen

Art. 23

Ein GEB-Inhaber, der die Auflagen nach Artikel 6 Absatz 2 und Artikel 7 nicht einhält, kann vorbehaltlich anderer Massnahmen dazu verpflichtet werden: 24

Fassung gemäss Ziff. I der V vom 8. März 2002, in Kraft seit 1. Juni 2002
(AS 2002 936).

25

SR 916.01

26

SR 916.01

Ein- und Ausfuhr von Gemüse, Obst und Gartenbauerzeugnissen 9

916.121.10

a.

die zuviel eingeführte Ware zurückzunehmen und sie durch angemessene
Massnahmen vom Markt fernzuhalten; oder b.

auf die zuviel eingeführte Ware den AKZA zu entrichten.

4. Abschnitt: Schlussbestimmungen

Art. 24

Vollzug

Das Bundesamt vollzieht diese Verordnung.


Art. 25

Übergangsbestimmungen Für das Jahr 1999:

a.

verteilt das Bundesamt die Zollkontingentsteilmengen für Tomaten und
Salatgurken nach Massgabe des Kriteriums nach Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe c; b.

verteilt es die Zollkontingentsteilmengen für Äpfel nach Massgabe ihrer Einfuhren zum KZA und zum AKZA in den drei vorhergegangenen Jahren; c.

teilt es den Berechtigten die Anteile des Zollkontingents Nummer 13 nach
folgenden Kriterien zu:
1.

80 Prozent nach Massgabe der Einfuhren im Vorjahr; 2.

20 Prozent nach Massgabe der Inlandleistung des Vorjahres.


Art. 26

Inkrafttreten

Diese Verordnung tritt am 1. Januar 1999 in Kraft.

Landwirtschaft

10

916.121.10

Anhang 127

(Art. 1 und 2)

Marktordnung
Tarifnummer

Warenbezeichnung

Obstgehölze

0602.

Andere lebende Pflanzen (einschliesslich ihrer Wurzeln), Stecklinge
und Pfropfreiser:
- Bäume, Sträucher und Stauden, von geniessbaren Fruchtarten, auch
veredelt:
- - Setzlinge (Sämlinge, Pflänzlinge):
- - - Unterlagen von Kernobst:
- - - - veredelt:

0602.2011

- - - - - mit nackten Wurzeln 0602.2019

- - - - - andere
- - - - andere:

0602.2021

- - - - - mit nackten Wurzeln 0602.2029

- - - - - andere
- - - Unterlagen von Steinobst:
- - - - veredelt:

0602.2031

- - - - - mit nackten Wurzeln 0602.2039

- - - - - andere
- - - - andere:

0602.2041

- - - - - mit nackten Wurzeln 0602.2049

- - - - - andere
- - andere:
- - - mit nackten Wurzeln: 0602.2071

- - - - von Kernobst 0602.2072

- - - - von Steinobst
- - - andere:

0602.2081

- - - - von Kernobst 0602.2082

- - - - von Steinobst Schnittblumen

0603.

Blüten (Blumen) und Blütenknospen, geschnitten, zu Binde- oder
Zierzwecken, frisch, getrocknet, gebleicht, gefärbt, imprägniert oder
anders behandelt:
- frisch:
- - vom 1. Mai bis 25. Oktober: 0603.1031/1039

- - - Nelken

0603.1041/1049

- - - Rosen
- - - andere:
- - - - innerhalb des Zollkontingents (K-Nr. 13): 0603.1051

- - - - - verholzend 0603.1059

- - - - - andere
- - - - andere:

0603.1061

- - - - - verholzend 0603.1069

- - - - - andere

27

Bereinigt durch Ziff. II der V vom 10. Jan. 2001 (AS 2001 330), Anhang Ziff. 16
der V vom 3. Juli 2001 (AS 2001 2091) und Ziff. II der V vom 26. Juni 2002, in Kraft
seit 1. Okt. 2002 (AS 2002 2509).

Ein- und Ausfuhr von Gemüse, Obst und Gartenbauerzeugnissen 11

916.121.10

Marktordnung
Tarifnummer

Warenbezeichnung

Frisches Gemüse und frisches Obst 0702.

Tomaten, frisch oder gekühlt: 0702.0010/0019

- Cherry-Tomaten (Kirschentomaten) 0702.0020/0029

- Peretti-Tomaten (längliche Form) 0702.0030/0039

- andere Tomaten, mit einem Durchmesser von 80 mm und mehr
(so genannte Fleischtomaten) 0702.0090/0099

- andere Tomaten

0703.

Speisezwiebeln, Lauch und andere Gemüse der Allium-Arten, frisch oder
gekühlt:
- Speisezwiebeln: 0703.1011/1019

- - Setzzwiebeln
- - andere Speisezwiebeln: 0703.1020/1029

- - - weisse Speisezwiebeln, mit grünem Rohr (Cipollotte) 0703.1030/1039

- - - weisse, flache Speisezwiebeln, mit einem Durchmesser von
35 mm oder weniger

0703.1040/1049

- - - Wildzwiebeln (Lampagioni) 0703.1050/1059

- - - Speisezwiebeln mit einem Durchmesser von 70 mm oder mehr 0703.1060/1069

- - - Speisezwiebeln mit einem Durchmesser von weniger als 70 mm,
rote und weisse Sorten, andere als solche der
Nrn 0703.1030/1039

0703.1070/1079

- - - andere (ohne Schalotten der Nr. 0703.1080)
- Lauch und andere Gemüse der Allium-Arten: 0703.9010/9019

- - langschaftiger Lauch (höchstens 1/6 der Schaftlänge grün, wenn
geschnitten nur weiss), zum Abpacken in Verkaufsschalen 0703.9020/9029

- - anderer Lauch

0704.

Kohl, Blumenkohl, Wirsingkohl, Kohlrabi und ähnliche essbare Kohlarten der Gattung Brassica, frisch oder gekühlt:
- Blumenkohl, einschliesslich Winterblumenkohl: 0704.1010/1019

- - Cimone

0704.1020/1029

- - Romanesco

0704.1090/1099

- - anderer Blumenkohl 0704.2010/2019

- Rosenkohl
- andere:

0704.9011/9019

- - Rotkohl

0704.9020/9029

- - Weisskohl

0704.9030/9039

- - Spitzkabis

0704.9040/9049

- - Wirsing

0704.9050/9059

- - Broccoli

0704.9060/9062

- - Chinakohl

0704.9063/9069

- - Pak-Choi

0704.9070/9079

- - Kohlrabi

0704.9080/9089

- - Federkohl

0705.

Salate (Lactuca sativa) und Zichorien (Cichorium spp.), frisch oder
gekühlt:
- Salate:
- - Kopfsalate:

0705.1111/1119

- - - Eisbergsalate ohne Umblatt 0705.1120/1129

- - - Batavia und andere Eisbergsalate 0705.1191/1199

- - - andere
- - andere:

0705.1910/1919

- - - Lattich
- - - Lattughino:

0705.1920/1929

- - - - Eichenlaubsalat 0705.1930/1939

- - - - Lollo rot

Landwirtschaft

12

916.121.10

Marktordnung
Tarifnummer

Warenbezeichnung

0705.1940/1949

- - - - anderer Lollo 0705.1950/1959

- - - - anderer

0705.1990/1999

- - - andere
- Zichorien:

0705.2110/2119

- - Witloof-Zichorie (Cichorium intybus var. foliosum)
- - andere:

0705.2910/2919

- - - Endiviensalat, glatt 0705.2920/2929

- - - Endiviensalat, gekraust (Frisée)
- - - Cicorino, rot (rote Zichoriensalate): 0705.2930/2939

- - - - Trevisana

0705.2940/2949

- - - - anderer

0705.2950/2959

- - - Cicorino, grün 0705.2960/2969

- - - Schnittzichorie 0705.2970/2979

- - - Zuckerhut

0706.

Karotten (Möhren), Weissrüben, Rotrüben (Randen), Schwarzwurzeln,
Knollensellerie, Rettiche und ähnliche geniessbare Wurzeln, frisch oder
gekühlt:
- Karotten (Möhren) und Weissrüben: 0706.1010/1029

- - Karotten (Möhren) 0706.1030/1039

- - Weissrüben
- andere:

0706.9011/9019

- - Salatrüben (Rotrüben, Randen) 0706.9021/9029

- - Schwarzwurzeln
- - Knollensellerie:

0706.9030/9039

- - - Suppensellerie (mit Laub, Knollendurchmesser weniger als 7 cm) 0706.9040/9049

- - - anderer

0706.9050/9059

- - Rettiche (ausgenommen Meerrettich) 0706.9060/9069

- - Radieschen

0707.

Gurken und Cornichons, frisch oder gekühlt:
- Gurken: 0707.0010/0019

- - Salatgurken

0707.0020/0029

- - Nostrano- oder Slicer-Gurken 0707.0030/0039

- - Einmachgurken mit einer Länge von mehr als 6 cm, jedoch nicht
mehr als 12 cm

0707.0040/0049

- - andere Gurken

0708.

Hülsenfrüchte, auch ausgelöst, frisch oder gekühlt:
- Erbsen (Pisum sativum): 0708.1010/1019

- - Kefen

0708.1020/1029

- - andere
- Bohnen (Vigna spp., Phaseolus spp.): 0708.2021/2029

- - Schwertbohnen (so genannte Piattoni- oder Cocobohnen) 0708.2031/2039

- - Spargel- oder Schnurbohnen (long beans) 0708.2041/2049

- - extrafeine Bohnen (mind. 500 Stück je kg) 0708.2091/2099

- - andere
- andere Hülsenfrüchte: 0708.9080/9089

- - zur menschlichen Ernährung 0709.

Andere Gemüse, frisch oder gekühlt: 0709.1010/1019

- Artischocken
- Spargeln:

0709.2010/2019

- - Grünspargeln

0709.3010/3019

- Auberginen
- Sellerie, ausgenommen Knollensellerie: 0709.4010/4019

- - grüner Stangensellerie 0709.4020/4029

- - gebleichter Stangensellerie 0709.4090/4099

- - anderer

Ein- und Ausfuhr von Gemüse, Obst und Gartenbauerzeugnissen 13

916.121.10

Marktordnung
Tarifnummer

Warenbezeichnung

0709.7010/7019

- Spinat, Neuseelandspinat (Tetragonia)
- andere:

0709.9011/9019

- - Kardy

0709.9020/9029

- - Fenchel

0709.9030/9039

- - Rhabarber

0709.9040/9049

- - Petersilie

0709.9050/9059

- - Zucchetti (einschliesslich Zucchettiblüten) 0709.9060/9069

- - Mangold (Krautstiele, Schnittmangold) 0709.9070/9079

- - Nüsslisalat

0808.

Äpfel, Birnen und Quitten, frisch:
- - andere Äpfel: 0808.1021/1029

- - - in offener Packung 0808.1031/1039

- - - in anderer Packung
- - andere Birnen und Quitten: 0808.2021/2029

- - - in offener Packung 0808.2031/2039

- - - in anderer Packung 0809.

Aprikosen, Kirschen, Pfirsiche (einschliesslich Brugnolen und
Nektarinen), Pflaumen (einschliesslich Zwetschgen), frisch,
ausgenommen zerstampfte oder zufolge des Transports zu Mus
gewordene Früchte:
- Aprikosen: 0809.1011/1019

- - in offener Packung 0809.1091/1099

- - in anderer Packung 0809.2010/2019

- Kirschen
- Pflaumen (einschliesslich Zwetschgen):
- - in offener Packung: 0809.4012/4014

- - - Pflaumen (einschliesslich Zwetschgen)
- - in anderer Packung: 0809.4092/4094

- - - Pflaumen (einschliesslich Zwetschgen) 0810.

Andere Früchte, frisch, ausgenommen zerstampfte oder zufolge des
Transports zu Mus gewordene Früchte:
0810.1010/1019

- Erdbeeren

0810.2010/2019

- Himbeeren

0810.2020/2029

- Brombeeren

0810.3010/3019

- Johannisbeeren, einschliesslich Cassis Tiefkühlgemüse 0710.

Gemüse, nicht gekocht oder in Wasser oder Dampf gekocht, gefroren:
- Hülsenfrüchte, auch ausgelöst: 0710.2110/2190

- - Erbsen (Pisum sativum) 0710.2291/2299

- - Bohnen (Vigna spp., Phaseolus spp.) 0710.3011/3019

- Spinat, Neuseelandspinat (Tetragonia)
- andere Gemüse:

0710.8011/8019

- - Karotten, Blumenkohl, Rosenkohl, Broccoli, Kohlrabi,
Schwarzwurzeln, Mangold, Lattich, Lauch, Rhabarber, Sellerie,
Speisezwiebeln und Zucchetti
- Gemüsemischungen:

0710.9011/9019

- - mit 10 Gewichtsprozent oder mehr Erbsen, Bohnen, Spinat,
Neuseelandspinat (Tetragonia), Karotten, Blumenkohl, Rosenkohl,
Broccoli, Kohlrabi, Schwarzwurzeln, Mangold, Lattich, Lauch,
Rhabarber, Sellerie, Speisezwiebeln oder Zucchetti, auch Kartoffeln
enthaltend

Landwirtschaft

14

916.121.10

Marktordnung
Tarifnummer

Warenbezeichnung

Mostobst und Obsterzeugnisse 0808.

Äpfel, Birnen und Quitten, frisch:
- Äpfel: 0808.1011/1019

- - zu Most- und Brennzwecken
- Birnen:

ex 0808.2011/2019 - - zu Most- und Brennzwecken 1302.

Pflanzensäfte und -auszüge; Pektinstoffe, Pektinate und Pektate;
Agar-Agar und andere Schleime und Verdickungsstoffe von Pflanzen,
auch modifiziert:
- Pektinstoffe, Pektinate und Pektate:
- - Pektin fest:
- - - zum Amidieren, Hydrolisieren, Verseifen, Standardisieren 1302.2019

- - - anderes
- - Pektin flüssig:
- - - zum Amidieren, Hydrolisieren, Verseifen, Standardisieren 1302.2029

- - - anderes

2009.

Fruchtsäfte (einschliesslich Traubenmost) oder Gemüsesäfte, nicht
gegoren, ohne Zusatz von Alkohol, auch mit Zusatz von Zucker oder
anderen Süssstoffen:
- Apfelsaft:
- - mit einem Brix-Wert von nicht mehr als 20: 2009.7111/7119

- - - in Behältnissen mit einem Fassungsvermögen von mehr als
3 Liter

2009.7121/7129

- - - in Behältnissen mit einem Fassungsvermögen von nicht mehr als
3 Liter

2009.7910/7990

- - anderer
- Birnensaft:

2009.8028/8029

- - nicht eingedickt, in Behältnissen mit einem Fassungsvermögen
von mehr als 3 Liter

2009.8031/8039

- - nicht eingedickt, in Behältnissen mit einem Fassungsvermögen
von nicht mehr als 3 Liter 2009.8041/8049

- - eingedickt
- Mischungen von Säften:
- - Gemüsesäfte:

2009.9011/9019

- - - Kernobstsaft enthaltend
- - andere:

2009.9031/9039

- - - auf der Grundlage von Kernobstsaft, eingedickt
- - - andere, ohne Zusatz von Zucker oder anderen Süssstoffen: 2009.9041/9049

- - - - Kernobstsaft enthaltend, eingedickt 2009.9051/9059

- - - - Kernobstsaft enthaltend, nicht eingedickt
- - - andere, mit Zusatz von Zucker oder anderen Süssstoffen: 2009.9071/9079

- - - - Kernobstsaft enthaltend, eingedickt 2009.9081/9089

- - - - Kernobstsaft enthaltend, nicht eingedickt 2202.

Wasser, einschliesslich Mineralwasser und mit Kohlensäure versetztes
Wasser, mit Zusatz von Zucker oder anderen Süssstoffen oder
aromatisiert, und andere nichtalkoholische Getränke, ausgenommen
Frucht- oder Gemüsesäfte der Nr. 2009:
- andere
- - Frucht- oder Gemüsesäfte, mit Wasser verdünnt oder mit Kohlensäure versetzt: 2202.9021/9029

- - - Kernobstsaft, in Behältnissen mit einem Fassungsvermögen von
nicht mehr als 2 Liter
- - - andere, ausgenommen Gemüsesäfte:
- - - - ohne Zusatz von Zucker oder anderen Süssstoffen:

Ein- und Ausfuhr von Gemüse, Obst und Gartenbauerzeugnissen 15

916.121.10

Marktordnung
Tarifnummer

Warenbezeichnung

2202.9051/9059

- - - - - Kernobstsaft und kernobstsafthaltige Mischungen
- - - Gemüsesäfte:

2202.9071/9079

- - - - kernobstsafthaltige Mischungen 2206.

Andere gegorene Getränke (z.B. Apfelwein, Birnenwein, Met);
Mischungen von gegorenen Getränken sowie Mischungen von
gegorenen Getränken und nichtalkoholischen Getränken, anderweitig
weder genannt noch inbegriffen:
2206.0011/0019

- Apfel und Birnenwein

Landwirtschaft

16

916.121.10

Anhang 228

(Art. 1 und 9)

Marktordnung
Tarifnummer

EG-Normen im Bereich frisches Gemüse und frisches Obst Frisches Gemüse und frisches Obst 0702.0010/0099

Verordnung (EG) Nr. 790/2000 der Kommission vom
14. April 2000 zur Festlegung der Vermarktungsnorm für
Tomaten/Paradeiser (ABl. L 95 15.04.00 S. 24).
Zuletzt geändert durch die Verordnung Nr. 717/2001
(ABl. L 100 11.04.01 S. 11) 0703.1020/1079

Verordnung (EG) Nr. 1508/2001 der Kommission vom
24. Juli 2001 zur Festlegung der Vermarktungsnorm für
Zwiebeln und zur Änderung der Verordnung (EWG)
Nr. 2213/83 (ABl. L 200 25.07.01 S. 14) 0703.2000

Verordnung (EG) Nr. 2288/97 der Kommission vom
18. November 1997 zur Festsetzung der Vermarktungsnorm
für Knoblauch (ABl. L 315 19.11.97 S. 3) 0703.9010/9029

Verordnung (EG) Nr. 2396/2001 der Kommission vom
7. Dezember 2001 zur Festlegung der Vermarktungsnorm
für Porree/Lauch (ABl. L 325 08.12.01 S. 11) 0704.1010/1099 und
0709.1010/1019

Verordnung (EG) Nr. 963/98 der Kommission vom
7. Mai 1998 zur Festlegung der Vermarktungsnormen für
Blumenkohl/Karfiol und Artischocken
(ABl. L 135 08.05.98 S. 18).
Zuletzt geändert durch die Verordnung Nr. 1135/2001
(ABl. L 154 09.06.01 S. 9) 0704.9011/9049 und
0704.2010/2019 und
0709.4010/4099 und
0709.7010/7019

Verordnung (EWG) Nr. 1591/87 der Kommission vom
5. Juni 1987 zur Festsetzung von Qualitätsnormen für
Kopfkohl, Rosenkohl, Bleichsellerie und Spinat
(ABl. L 146 06.06.87 S. 36).
Zuletzt geändert durch die Verordnung Nr. 1135/2001
(ABl. L 154 09.06.01 S. 9) 0705.1111/1999 und
0705.2910/2929

Verordnung (EG) Nr. 1543/2001 der Kommission vom
27. Juli 2001 zur Festlegung der Vermarktungsnorm für
Salate, krause Endivie und Eskariol
(ABl. L 203 28.07.01 S. 9) 28 Fassung

gemäss Ziff. I der V des BLW vom 20. Dez. 2002, in Kraft seit 1. Febr. 2003 (AS 2003 147).

Ein- und Ausfuhr von Gemüse, Obst und Gartenbauerzeugnissen 17

916.121.10

Marktordnung
Tarifnummer

EG-Normen im Bereich frisches Gemüse und frisches Obst 0705.2110/2119

Verordnung (EWG) Nr. 2213/83 der Kommission vom
28. Juli 1983 zur Festsetzung von Qualitätsnormen für
Chicorée (ABl. L 213 04.08.83 S. 13).
Zuletzt geändert durch die Verordnung Nr. 1508/2001
(ABl. L 200 25.07.01 S. 14) 0706.1010/1029

Verordnung (EG) Nr. 730/1999 der Kommission vom
7. April 1999 zur Festsetzung der Vermarktungsnorm für
Möhren/Karotten (ABl. L 93 08.04.99 S. 14) 0707.0010/0049

Verordnung (EWG) Nr. 1677/88 der Kommission vom
15. Juni 1988 zur Festsetzung von Qualitätsnormen für
Gurken (ABl. L 150 16.06.88 S. 21).
Zuletzt geändert durch die Verordnung Nr. 888/97
(ABl. L 126 17.05.97 S. 11) 0708.1010/1029

Verordnung (EG) Nr. 2561/1999 der Kommission vom
3. Dezember 1999 zur Festlegung der Vermarktungsnorm
für Erbsen (ABl. L 310 04.12.99 S. 7).
Zuletzt geändert durch die Verordnung Nr. 532/2001
(ABl. L 79 17.03.01 S. 21) 0708.2021/2099

Verordnung (EG) Nr. 912/2001 der Kommission vom
10. Mai 2001 zur Festlegung der Vermarktungsnorm für
Bohnen/Fisolen (ABl. L 129 11.05.01 S. 4) 0709.2010/2090

Verordnung (EG) Nr. 2377/1999 der Kommission vom
9. November 1999 zur Festsetzung der Vermarktungsnorm
für Spargel (ABl. L 287 10.11.99 S. 6) 0709.3010/3019 und
0709.9050/9059

Verordnung (EWG) Nr. 1292/81 der Kommission vom
12. Mai 1981 zur Festsetzung von Qualitätsnormen für
Lauch, Auberginen und Zucchini
(ABl. L 129 15.05.81 S. 38).
Zuletzt geändert durch die Verordnung Nr. 1135/2001
(ABl. L 154 09.06.01 S. 9) 0709.5100

Verordnung (EG) Nr. 982/2002 der Kommission vom
7. Juni 2002 zur Festlegung der Vermarktungsnorm für
Kulturchampignons (ABl. L 150 08.06.02 S. 45) 0709.6011/6012

Verordnung (EG) Nr. 1455/1999 der Kommission vom
1. Juli 1999 zur Festsetzung der Vermarktungsnorm für
Gemüsepaprika (ABl. L 167 02.07.99 S. 22).
Zuletzt geändert durch die Verordnung Nr. 2706/2000
(ABl. L 311 12.12.00 S. 35) 0802.2190

Verordnung (EG) Nr. 1284/2002 der Kommission vom
15. Juli 2002 zur Festlegung der Vermarktungsnorm für
Haselnüsse in der Schale (ABl. L 187 16.07.02 S. 14)

Landwirtschaft

18

916.121.10

Marktordnung
Tarifnummer

EG-Normen im Bereich frisches Gemüse und frisches Obst 0802.3190

Verordnung (EG) Nr. 175/2001 der Kommission vom
26. Januar 2001 zur Festlegung der Vermarktungsnorm für
Walnüsse in der Schale (ABl. L 26 27.01.01 S. 24) 0804.4000

Verordnung (EG) Nr. 831/97 der Kommission vom
7. Mai 1997 zur Festsetzung der Vermarktungsnormen für
Avocados (ABl. L 119 08.05.97 S. 13).
Zuletzt geändert durch die Verordnung Nr. 1167/99
(ABl. L 141 04.06.99 S. 4) 0806.1011/1012

Verordnung (EG) Nr. 2789/1999 der Kommission vom
22. Dezember 1999 zur Festsetzung der Vermarktungsnorm
für Tafeltrauben (ABl. L 336 29.12.99 S. 13).
Zuletzt geändert durch die Verordnung Nr. 716/2001
(ABl. L 100 11.04.01 S. 9) 0807.1100

Verordnung (EG) Nr. 1093/97 der Kommission vom
16. Juni 1997 zur Festsetzung der Vermarktungsnormen für
Wassermelonen (ABl. L 158 17.06.97 S. 21).
Zuletzt geändert durch die Verordnung Nr. 1615/2001
(ABl. L 214 08.08.01 S. 21) 0807.1900

Verordnung (EG) Nr. 1615/2001 der Kommission vom
7. August 2001 zur Festlegung der Vermarktungsnorm für
Melonen und zur Änderung der Verordnung (EG)
Nr. 1093/97 (ABl. L 214 08.08.01 S. 21) 0808.1021/1039 und
0808.2021/2039

Verordnung (EG) Nr. 1619/2001 der Kommission vom
6. August 2001 zur Festlegung der Vermarktungsnorm für
Äpfel und Birnen und zur Änderung der Verordnung (EWG)
Nr. 920/89 (ABl. L 215 09.08.01 S. 3) 0809.1011/1099

Verordnung (EG) Nr. 851/2000 der Kommission vom
27. April 2000 zur Festlegung der Vermarktungsnorm für
Aprikosen/Marillen (ABl. L 103 28.04.00 S. 22) 0809.2010/2019

Verordnung (EWG) Nr. 899/87 der Kommission vom
30. März 1987 zur Festlegung der Qualitätsnorm für
Kirschen (ABl. L 88 31.03.87 S. 17).
Zuletzt geändert durch die Verordnung Nr. 843/2002
(ABl. L 134 22.05.02 S. 24) 0809.3010/3020

Verordnung (EG) Nr. 2335/1999 der Kommission vom
3. November 1999 zur Festsetzung der Vermarktungsnorm
für Pfirsiche und Nektarinen (ABl. L 281 04.11.99 S. 11)

Ein- und Ausfuhr von Gemüse, Obst und Gartenbauerzeugnissen 19

916.121.10

Marktordnung
Tarifnummer

EG-Normen im Bereich frisches Gemüse und frisches Obst 0809.4012/4094

Verordnung (EG) Nr. 1168/1999 der Kommission vom
3. Juni 1999 zur Festsetzung der Vermarktungsnorm für
Pflaumen (ABl. L 141 04.06.99 S. 5).
Zuletzt geändert durch die Verordnung Nr. 848/2000
(ABl. L 103 28.04.00 S. 9) 0810.1010/1019

Verordnung (EG) Nr. 843/2002 der Kommission vom
21. Mai 2002 zur Festlegung der Vermarktungsnorm für
Erdbeeren und zur Änderung der Verordnung (EWG)
Nr. 899/87 (ABl. L 134 22.05.02 S. 24) 0810.5000

Verordnung (EWG) Nr. 410/90 der Kommission vom
16. Februar 1990 zur Festsetzung der Qualitätsnormen für
Kiwis (ABl. L 43 17.02.90 S. 22).
Zuletzt geändert durch die Verordnung Nr. 888/97
(ABl. L 126 17.05.97 S. 11)

Landwirtschaft

20

916.121.10